Autismus-Spektrum Quotient Test (AQ)

Der Autismus-Spektrum Quotient Test (AQ) ist ein diagnostischer Fragebogen zur Abklärung typischer Anzeichen für eine Autismus-Spektrum-Störung bei Jugendlichen und Erwachsenen.

Dieser Fragebogen basiert auf den Forschungen von Baron-Cohen et al.

Baron-Cohen, S., Wheelwright, S., Skinner, R., Martin, J., & Clubley, E. (2001). The Autism-Spectrum Quotient (AQ): Evidence From Asperger Syndrome / High-Functioning Autism, Males and Females, Scientists and Mathematicians. Journal of Autism and Developmental Disorders, 31 (1), S. 5–17. DOI 10.1023/a:1005653411471

Bitte lesen Sie sich die folgenden Aussagen durch und bewerten jeweils, wie sehr Sie ihnen zustimmen.
Ich mache Dinge lieber mit anderen zusammen als alleine.

Ich bevorzuge es, Dinge immer wieder auf die selbe Weise zu erledigen.

Es fällt mir leicht, mir Dinge bildlich vorzustellen.

Ich lasse mich von einer speziellen Sache oft so sehr einnehmen, dass ich die Wahnehmung für das große Ganze verliere.

Ich nehme oft auch leise Geräusche im Hintergrund wahr, die andere meist nicht hören.

Im Alltag fallen mir Muster auf; ich lese bspw. oft Nummernschilder oder zähle die Stufen einer Treppe.

Andere Personen sagen mir oft, dass ich unhöflich bin, selbst wenn ich der Meinung bin, dass das, was ich sagte, höflich war.

Wenn ich ein Buch oder eine Geschichte lese, kann ich mir leicht vorstellen, wie die Charaktere aussehen.

Datumsangaben faszinieren mich.

In einer Gruppe kann ich gut den Gesprächen mehrerer Personen folgen.

In sozialen Situationen komme ich gut zurrecht.

Mir fallen oft Details auf, die andere nicht sofort bemerken.

Statt auf eine Party zu gehen, würde ich lieber eine Bibliothek aufsuchen.

Es fällt mir leicht, mir Geschichten auszudenken.

Menschen finde ich interessanter als Tiere oder leblose Objekte.

Ich habe sehr spezielle Interessen und bekomme schlechte Laune, wenn ich mich länger nicht mit diesen beschäftigen kann.

Ich halte gerne Smalltalk mit anderen Personen.

Wenn ich spreche, kommen andere nur schwer zu Wort.

Zahlen faszinieren mich.

Wenn ich ein Buch oder eine Geschichte lese, fällt es mir schwer herauszufinden, was die Intentionen eines bestimmten Charakters sind.

Ein Sachbuch würde ich einem Roman vorziehen.

Es fällt mir schwer neue Freunde zu finden.

Mir fallen oft Muster und Zusammenhänge in alltäglichen Dingen auf.

Ich würde lieber ein Theater besuchen, als ein Museum.

Es ist nicht sonderlich schlimm, wenn etwas einmal meine tägliche Routine stört.

Ich weiß nicht wirklich, wie man ein Gespräch am laufen hält.

Es fällt mir leicht, zwischen den Zeilen zu lesen, wenn jemand mir etwas mitteilen möchte.

Ich konzentriere mich eher auf das große Ganze, als auf die Details.

Telefonnummer kann ich mir nur schwer merken.

Kleinere Änderungen an einer Situation oder am Aussehen einer Person fallen mir meist nicht auf.

Ich kann gut einschätzen, ob jemand mir bewusst zuhört oder ich ihn eher langweile.

Multitasking fällt mir leicht.

Wenn ich telefoniere fällt es mir oft schwer zu merken, wann ich an der Reihe bin etwas zu sagen.

Ich bin gerne spontan.

Wenn jemand einen Witz erzählt, bin ich meist der letzte, der ihn versteht.

Es fällt mir leicht annhand des Gesichtsausdrucks einer Person einzuschätzen, wie diese sich gerade fühlt.

Wenn ich von etwas abgelenkt wurde habe ich kein Problem damit, mich wieder dem zuzuwenden, was ich vorher getan habe.

Smalltalk zu führen fällt mir leicht.

Andere sagen mir oft, dass ich immer über die selben Dinge rede.

Als Kind habe ich mit anderen Kindern oft Rollenspiele gespielt.

Ich sammle gerne Informationen zu bestimmten Kategorien von Dingen (bspw. Zügen, Pflanzen oder Hunderassen).

Es fällt mir schwer, mich in andere Personen hineinzuversetzen.

Alle Dinge die ich tue, plane ich im Voraus genau durch.

Soziale Situationen machen mich glücklich.

Es fällt mir schwer, die Absicht einer Person zu erkennen.

Unbekannte Situationen machen mir Angst.

Es macht mir Spaß, neue Menschen kennenzulernen.

Ich bin ein guter Vermittler.

Geburtstage kann ich mir meist nur schwer merken.

Mit Kindern ein Rollenspiel zu spielen würde mir leicht fallen.